ÖNORM S 5240-7

Diese ÖNORM ist für die Konstanzprüfung an analogen, d. h. konventionellen Mammographiesystemen (Film-Folien-Mammographie, FFM), digitalen Mammographiesystemen (Full-Field-Digital-Mammography, FFDM) anzuwenden. Im Falle der FFM-Systeme ist diese ÖNORM gemeinsam mit den ÖNORMEN S 5240-1 und S 5240-2 für die Filmentwicklung sowie DIN 6856-1 und -2 für die Filmbetrachtungsgeräte anzuwenden. Im Falle der FFDM-Systeme ist diese ÖNORM gemeinsam mit ÖVE EN 61223-2-4 für Bilddokumentationssysteme (Laser imager) und ÖVE/ÖNORM EN 61223-2-5 für Bildwiedergabegeräte anzuwenden, sofern diese eingesetzt werden. Darüber hinaus können weitere Informationen der ONR 195240-20 entnommen werden. Diese ÖNORM gibt ein Verfahren zur Prüfung der Konstanz maßgebender Kenngrößen von Mammographiesystemen an. Aus den Ergebnissen kann geschlossen werden, ob das bilderzeugende System hinreichend konstant geblieben ist. Andernfalls sind die Ursachen festzustellen und zu beseitigen. Prüfkriterien sind ausschließlich die Abweichungen von den bei der Abnahmeprüfung festgestellten Bezugswerten. Die Erfüllung dieser ÖNORM deckt die Forderungen für Screening-Mammographie nicht in vollem Umfang ab. Aufgrund der unterschiedlichen Technologien und den damit verbundenen unterschiedlichen Systemkomponenten bei FFM-Systemen und FFDM-Systemen ergeben sich auch voneinander abweichende Qualitätssicherungsverfahren.