ÖNORM B 2520

Behandelt ist die Fertigung vorwiegend ruhend beanspruchter Gasleitungen, die der Fortleitung brennbarer nicht spannungsrißgefährdender Gase dienen. Die Anforderungen an Rohre und Rohrleitungsteile für Betriebsdrücke über 16bar und Nennweiten > DN 25, die einen Temperaturbereich zwischen -10°C bis +50°C umfassen, sind festgelegt. Gebräuchliche Rohrwerkstoffe werden aufgelistet. Für andere Werkstoffe sind deren besondere Nachweise für ihre Eignung angeführt. Auf die Prüfungen der einzelnen Rohre, Formstücke, Bogen, Flanschverbindungen, Armaturen, Molchschleusen, Schnellverschlüsse und Abscheider sowie auf den Rohrschutz wird in den entsprechenden Abschnitten näher eingegangen. Die Prüfung der verlegten Leitung auf Festigkeit und Dichtheit und die dabei anzuwendenden Prüfverfahren sind im Abschnitt 15 beschrieben. Die ÖNORM B 2520 ist die 1. Norm der ÖNORMEN-Reihe ÖNORM B 2520 bis ÖNORM B 2522, die den Bau von Gasleitungen regelt. Die Abschnitte 14 und 15 entsprechen der ÖVGW-Richtlinie G 53 Teil 3 Abschnitte 5 und 7 wortgleich.