ÖNORM A 2642

Diese ÖNORM legt ein Registrierungsverfahren für OSI-Informationsobjekte gemäß der Internationalen Norm ISO/IEC 9834-1 auf österreichischer Ebene fest. Diese ÖNORM gilt gleichzeitig für die Regelung der Registrierung von Institutionen, die zur Vergabe einer bestimmten Menge von Objektkennungen berechtigt sind. Nach dem Basis-Referenzmodell (gemäß ÖNORM EN ISO/IEC 7498-1, ISO/IEC 7498-2 ff.) werden Informationen zwischen Offenen Systemen mittels definierter Protokolle übertragen, in deren Rahmen die ausgetauschten Informationen eindeutig benannt sein müssen. Zu diesem Zweck definiert ISO/IEC 8824 Objektkennungen. Um deren Eindeutigkeit sicherzustellen, dürfen nur autorisierte Stellen Objektkennungen vergeben. Für die Kommunikation Offener Systeme (OSI) legt ISO/IEC 9834-1 Verfahren zur Registrierung von Informationsobjekten fest. Die Administration der Registrierung bedient sich des Prinzips der Subsidiarität: Objekte mit weltweiter Bedeutung werden international registriert, Objekte mit nationaler österreichischer Bedeutung auf österreichischer Ebene. Weiters besteht die Möglichkeit, privaten Interessenten die Registrierungsbefugnis für deren Wirkungsbereich zu übertragen.