ÖVGW G 33

Die Bemühungen zur Verringerung zur CO2-Freisetzung einerseits, und die Verwertung von Reststoffen anderseits, legen die Verwendung von regenerativen Gasen nahe. Die vorliegende Richtlinie G 33 beschreibt die Mindestanforderungen und Qualitätskontrolle für die Einspeisung und Verteilung von regenerativen Gasen in die Erdgasnetze der Gasnetzbetreiber. Die vorliegende Richtlinie stellt die Überarbeitung und Erweiterung der Mitteilung G 33 "Deponiegas" Ausgabe April 1992 dar. Die Überarbeitung und Erweiterung wurde erforderlich, da sowohl im EU-Primärrecht als auch im nationalen Recht die Verwendung von regenerativen Gasen einen zunehmend größeren Stellenwert einnimmt. Durch die Einspeisung darf die Sicherheit der nachgeschalteten Erdgasleitungsanlagen nicht beeinträchtigt werden. Den betrieblichen Anforderungen des Verteilnetzbetreibers ist zu entsprechen und die Funktion des Verteilnetzes muss sicher gestellt bleiben.