ÖNORM EN 1289

Behandelt sind allgemeine Zulässigkeitsgrenzen und Zulässigkeitskriterien für die Beurteilung von Oberflächenungänzen, die während der Herstellung in Schweißverbindungen von metallischen Werkstoffen mit einer Dicke > 3 mm entstehen können. Nicht eingegangen wird auf spezielle Bedingungen wie solche, die während der Lebensdauer einer Schweißnaht entstehen können, zB korrosive Umgebung usw. Die Beurteilung der Signifikanz von Ungänzen in Schweißverbindungen dieses Typs muß besonders vereinbart werden. Die Zulässigkeitsgrenzen beruhen auf der Auffindbarkeit, die erwartet werden darf, wenn Techniken nach prEN 571-1 und nach dieser Norm definierte Oberflächenbedingungen angewendet werden. Die Prüffläche ist als Bereich definiert, der die Schweißnaht und einen Bereich des Grundwerkstoffes von 15 mm auf jeder Seite der Schweißnaht oder die Breite der wärmebeeinflußten Zonen einschließt.