ÖNORM EN 54-7

Die vorliegende Norm legt Anforderungen, Prüfverfahren und Leistungsmerkmale für punktförmige, rückstellbare Rauchmelder fest, die nach dem Streulicht-, Durchlicht- oder Ionisationsprinzip arbeiten, für den Einsatz in Brandmeldesystemen, die in Gebäuden installiert sind. Für die Prüfung von Rauchmeldern anderer Typen oder von Rauchmeldern, die nach anderen Prinzipien arbeiten, ist die vorliegende Norm nur als Leitfaden anzusehen. Der Anwendungsbereich der vorliegenden Norm deckt Rauchmelder mit speziellen Merkmalen, die für besondere Risiken entwickelt wurden, nicht ab. Einige Meldertypen enthalten radioaktive Werkstoffe. Die nationalen Anforderungen für den Schutz gegen ionisierende Strahlung sind in den Ländern unterschiedlich und werden deshalb in der vorliegenden Norm nicht festgelegt. Derartige Melder müssen jedoch den nationalen Anforderungen genügen, die den Empfehlungen der Atomenergiebehörde (NEA) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) entsprechen sollen.