ÖNORM EN 13861

Diese ÖNORM beschreibt eine Methodik, mit der eine einheitliche Anwendung verschiedener Ergonomie-Normen erreicht werden kann. Sie erläutert ein Modell in fünf Schritten, das auf spezielle Normen verweist. Sie kann nur in Verbindung mit anderen relevanten Ergonomie-Normen Anwendung finden und beschreibt ein schrittweises Verfahren zur Konstruktion und/oder Herstellung einer Maschine. Das Ergebnis der verschiedenen Schritte kann Teil eines umfassenderen Anforderungskataloges sein. Die Anwender dieser Norm sollten für ihre Maschine eine Produktnorm für eine bestimmte Maschinenart auswählen und anwenden. Fehlt eine solche Norm, sollte eine Risikobewertung gemäß EN 1050 durchgeführt werden. Bei Berücksichtigung von ergonomischen Sachverhalten dient das dargelegte Modell als Leitfaden für die Auswahl geeigneter Ergonomienormen, welche im Anhang beschrieben sind.