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Norm
ÖNORM EN 12898
Ausgabedatum: 2019 06 15
Glas im Bauwesen - Bestimmung des Emissionsgrades
Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung des Emissionsgrades der Oberfläche von Glas und beschichtetem Glas bei Raumtemperatur fest.
Der Emissionsgrad wird zur ...
Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 22 Seiten
Sprache:
Deutsch
| Englisch
| Download DE/EN
Standards mitgestalten:
ICS
Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung des Emissionsgrades der Oberfläche von Glas und beschichtetem Glas bei Raumtemperatur fest.
Der Emissionsgrad wird zur Bestimmung des Wärmeübergangs durch Strahlung von Oberflächen bei der Normaltemperatur von 283 K bei Ermittlung des U-Wertes und des solaren Gesamtdurchlassgrades von Verglasungen nach [1] bis [4] benötigt.
Das Verfahren, das auf spektralphotometrischen Messungen des gerichteten Anteils der Reflexion bei einem fast senkrechten Einfall auf im Infrarotbereich undurchlässige Werkstoffe beruht, ist nicht auf Verglasungs-elemente anwendbar, die mindestens eine der folgenden Eigenschaften besitzen:
a) raue oder strukturierte Oberflächen, bei denen die einfallende Strahlung streuend reflektiert wird;
b) gekrümmte Oberflächen, bei denen die einfallende Strahlung gerichtet in Winkeln reflektiert wird, die ungeeignet sind, den Detektor bei Verwendung von üblichen Zusatzteilen zur Bestimmung des Reflexionsgrades zu erreichen;
c) im Infrarotbereich durchlässige Werkstoffe.
Es kann jedoch unter gewissen Bedingungen auf alle Verglasungselemente angewendet werden, voraus-gesetzt ihre Oberflächen sind eben, nicht streuend (siehe 3.1.6) und im Infrarotbereich undurchlässig (siehe 3.1.7).
Obwohl Messungen des Durchlassgrades in diesem Dokument erfasst sind, sind sie im Rahmen dieses Dokuments lediglich zur Prüfung, ob die Probe im Infrarotbereich undurchlässig ist, erforderlich (siehe 3.1.7). Ist die Probe im Infrarotbereich durchlässig, ist dieses Dokument nicht anwendbar.