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Technische Regel
ÖKL MB 45
Ausgabedatum: 2009 07
Konstruktiver Holzschutz im Stallbau
Konstruktiver Holzschutz umfasst alle Maßnahmen (wie z.B. Abweisen, Ableiten, Distanz halten, Hinterlüften u.a.), durch die Schäden an Holzbauteilen durch Feuchtigkeit ve...
ZURÜCKGEZOGEN: 2020 02 01
Herausgeber:
Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung
Format:
Digital | 12 Seiten
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete
Maschinen- & Anlagenbau, Landwirtschaftliche Anlagen und Maschinen, Landwirtschaftliche Gebäude und Anlagen im Allgemeinen
Bauplanung & -ausführung, Holzbau, Holzbau
Sicherheit, Landwirtschaftliche Anlagen und Maschinen, Landwirtschaftliche Gebäude und Anlagen im Allgemeinen
Landwirtschaft & Lebensmittel, Landwirtschaftliche Anlagen und Maschinen, Landwirtschaftliche Gebäude und Anlagen im Allgemeinen
Konstruktiver Holzschutz umfasst alle Maßnahmen (wie z.B. Abweisen, Ableiten, Distanz halten, Hinterlüften u.a.), durch die Schäden an Holzbauteilen durch Feuchtigkeit vermieden werden können. Diese sollen verhindern, dass die Tragfähigkeit von Holzkonstruktionen vermindert wird, dass Holz durch Pilzbefall oder Rissbildung zerstört wird und dass die statische Sicherheit beeinträchtigt wird. Für landwirtschaftliche Zwecke werden vielfach einfache Holzbauten errichtet. Maßnahmen des konstruktiven Holzschutzes müssen auch hier beachtet werden. Nur der konstruktive Holzschutz schützt Holz dauerhaft. Durch chemischen Holzschutz kann kein dauerhafter Schutz erreicht werden. Schon in der Planungsphase ist zu berücksichtigen, dass das Holz konstruktiv geschützt ist. Wichtig sind auch die Auswahl der Hölzer, der Zeitpunkt der Schlägerung, die Lagerung sowie eine konstruktiv richtige Verarbeitung und Verwendung des Holzes. In der dritten Auflage der ÖKL-Merkblattes Nr. 45 "Konstruktiver Holzschutz im Stallbau" wird zu Beginn auf die speziellen bautechnischen Eigenschaften von Holz eingegangen: Schwindmaße heimischer Holzarten, zu berücksichtigende Holzfeuchte (Tabelle Richtwerte der Einbaufeuchte von Holzteilen), Holzausgleichsfeuchtigkeit. Konstruktiver Holzschutz beginnt bei der Planung. Die Grundregeln lauten: Fernhalten von Wasser bzw. Feuchtigkeit vom Holz, schnelles Ablaufen des Wassers vom Holz sowie gute Umlüftung des Holzes für eine rasche Abtrocknung. Im Hauptkapitel "Planung" werden Hinweise und Beispiele für einzelne Bauteile gegeben: Sockel und Auflager für Holzsäulen und -wände, Fassaden, Fenster, Türen und Tore, Decken, Sonderdetails und Fotobeispile für Aufstallungen aus Holz. Zahlreiche schematische Skizzen und Fotos tragen zur Anschaulichkeit bei. Zudem gibt das Merkblatt Informationen zur Auswahl der Holzart und zum Zeitpunkt der Schlägerung sowie zur Lagerung.
Norm
Ausgabedatum :
2006 01 01
Eurocode 5: Bemessung und Konstruktion von Holzbauten - Teil 1-1: Allgemeines - Allgemeine Regeln und Regeln für den Hochbau - Nationale Festlegungen zur ÖNORM EN 1995-1-1 und nationale Erläuterungen
Norm
Ausgabedatum :
2006 01 01
Eurocode 5: Bemessung und Konstruktion von Holzbauten - Teil 1-1: Allgemeines - Allgemeine Regeln und Regeln für den Hochbau
Norm
Ausgabedatum :
2006 01 01
Eurocode 5: Bemessung und Konstruktion von Holzbauten - Teil 1-1: Allgemeines - Allgemeine Regeln und Regeln für den Hochbau - Nationale Festlegungen zur ÖNORM EN 1995-1-1 und nationale Erläuterungen
Norm
Ausgabedatum :
2006 01 01
Eurocode 5: Bemessung und Konstruktion von Holzbauten - Teil 1-1: Allgemeines - Allgemeine Regeln und Regeln für den Hochbau